
Muskelzerrung
Gesund werden nach Muskelfaserriss
Bei einem Muskelfaserriss entsteht eine Verletzung an der kleinsten strukturellen Einheit des Muskels, der Muskelfaser. Die Muskelfasern bestehen aus langen, zylindrischen Zellen mit sehr vielen Zellkernen. Je nach Muskel und Beanspruchung sind diese ca. 30 Zentimeter lang und zwischen 10 und 100 Mikrometer dick. Eine Verletzung oder ein Riss an der Muskelfaser entsteht durch eine plötzliche Überlastung des Muskels, die mehr Kraft auf den Muskel auswirkt als die Kraft des Muskels selbst. Gemessen am Ausmaß der Muskelschädigung, spricht man von einem Muskelfaserriss, Muskelbündelriss oder die schwerste Folge, ein direkter Muskelabriss.
Unsere Physiotherapie
Lösungen zur Genesung Deines Muskelfaserriss
Durch professionelle Dehn- und Aufbauübungen können wir Dich anhand der Art und Schwere Deines Muskelfaserrisses, dabei unterstützen, die Genesung zu fördern. Wir sorgen für mehr Flexibilität im betroffenen Areal und stärken dort im Rahmen Deiner Möglichkeiten die Muskulatur. Ebenfalls ist das Tragen einer Sportbandage, das Kinesiotherapie Tape oder auch die Flossing Methode zu empfehlen, um die Durchblutung und den Abtransport von Stoffwechselprodukten fördert.
Eine sinnvolle Therapie mit geeigneten Trainingsübungen führen nach einer Verletzung zu einer schnelleren Genesung und Rückkehr in den Alltag. Zudem schützt du dich vor einem erneuten oder weiteren Muskelfaserriss bzw. einer Muskelzerrung.
Mit dem GEFO Gesundheitstraining steht dir von Anfang an ein qualifizierter Trainer oder Physiotherapeut beratend zur Seite und das bis zur vollständigen Heilung Deiner Verletzung.
Lösungen zur Rehabilitation bei Sportverletzungen
Ein Muskelfaserriss oder eine Muskelzerrung ereignen sich vor allem bei sportlichen Aktivitäten. Bei Sportarten wie Fußball, Handball, Tennis, Basketball, Squash und der Leichtathletik kann es durch schnelle Beschleunigung und plötzliche Stopps zur Verletzung kommen. Doch auch beim Joggen kann durch eine zu große Belastung der Muskeln ein Faserriss oder eine Muskelzerrung auftreten. Grund dafür ist meist eine nicht ausreichend aufgewärmte Muskulatur, eine mangelnde Fitness, ungewohnte Bodenverhältnisse oder eine zu geringe Aufnahme an Flüssigkeiten, Vitaminen und Mineralien.

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Muskelfaserriss
Symptome
Ursachen
Extreme Belastung, z. B. durch ruckartige Bewegungen, abruptes Stoppen; oft bei Sportarten wie Tennis oder Fußball. Risikofaktoren sind etwa mangelnde Fitness, falsche Schuhe, muskuläre Ungleichheiten, Infektionen.
Diagnostik
Bei Verdacht auf einen Muskelfaserriss ist es ratsam zum Hausarzt oder gleich zu einem Sportmediziner zu gehen. Er wird sich zuerst nach den Beschwerden und dem Verletzungs-Mechanismus erkundigen (Erhebung der Krankengeschichte = Anamnese). Dann folgt die körperliche Untersuchung. Der Arzt begutachtet die verletzte Stelle auf eine eventuelle Muskel-Delle oder Schwellung. Er prüft, ob das Dehnen und Belasten des Muskels Schmerzen bereitet und ob der Muskel an Kraft eingebüßt hat. Mittels Ultraschall (Sonografie) und gegebenenfalls Magnetresonanztomografie(MRT, Kernspintomografie) lässt sich die Diagnose Muskelfaserriss unterstützen. Außerdem erkennt der Arzt mit Hilfe der bildgebenden Verfahren eine eventuelle Einblutung ins Gewebe.
Therapie
Bei einem Muskelfaserriss oder einer schwerwiegenderen Muskelschädigung (Muskelbündelriss, Muskelriss) sind möglichst schnell Erste-Hilfe-Maßnahmen nach dem PECH-Schema empfehlenswert:
• P wie Pause: Sportliche Aktivität abbrechen, die verletzte Extremität ruhigstellen.
• E wie Eis: Die verletzte Stelle für zehn bis 20 Minuten mit einer Eis-Packung oder einem kalten Umschlag kühlen.
• C wie Compression: Einen Kompressions-/Druck-Verband anlegen.
• H wie Hochlagerung: Oft betrifft der Muskelfaserriss Oberarm, Oberschenkel oder Wade.
Die verletzte Extremität sollte hochgelagert werden, damit weniger Flüssigkeit ins verletzte Gewebe strömt.
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Einblutung ins Gewebe zu stoppen, Schmerzen und Schwellung zu verringern und weitere Schäden zu verhindern. Es ist wichtig das Gewebe nicht zu erwärmen und nicht zu massieren. Beides führt dazu, dass sich die Einblutung verstärkt.
Wie kann ich den Heilungsprozess unterstützen?
Zur schnelleren Genesung deines Muskelfaserrisses oder deiner Zerrung kannst du die PECH-Formel durchführen:
P – Pause einlegen. Der wichtigste Teil der Behandlung ist die Schonung des Muskels.
E – Eis auflegen. Kälte lindert nicht nur die Schmerzen, sondern verhindert auch, dass die betroffene Stelle weiter anschwillt.
C – Compression/Kompression anlegen.
H – Hochlagern.
Darf ich mit einem Muskelfaserriss noch gehen?
Die Verletzung macht sich durch einen plötzlich und stark auftretenden Schmerz bemerkbar. In der Regel sind die Betroffenen nicht mehr in der Lage zu gehen oder zu laufen. Ist die Unter- oder Obermuskulatur betroffen, wirst du eine erhöhte Muskelspannung durch den hohen Reiz verspüren, was jegliche Art von Bewegung sehr unangenehm und schmerzhaft macht.
Heilt ein Muskelfaserriss von alleine?
Bei den meisten Betroffenen heilt der Muskelfaserriss von alleine, recht folgenlos und ohne weitere Komplikationen. Durch Unterstützung einer professionellen Physiotherapie kannst du die Genesung beschleunigen und das Verletzungsrisiko langfristig minimieren.
Wie lange muss ich auf Sport verzichten?
Je nach schwere und lokalisation der Verletzung ist die Ausfallzeit ganz Unterschiedlich. Ein lockerer Lauf ist oft schon nach ein paar Tagen wieder möglich und sinnvoll.
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